Aktuelles Grußwort der Ersten Bürgermeisterin
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

jeden Samstag und Sonntag überlegen viele von uns, ob wir uns ins Auto setzen, zu einem See oder in die Berge fahren. Dann muss es aber früh am Morgen sein, weil man sonst mit all den anderen ab 10 Uhr im Stau in Richtung Süden steht.
Das haben die Österreicher schon in Angriff genommen. Sie lassen einfach keine Autobahnabfahrer durch ihre Dörfer mehr zu. Das Gleiche überlegt sich auch Rosenheim und wird die Stauausweicher stoppen. Ich wäre sehr dafür, dass wir das für unsere Autobahnausfahrten auch mal testen. Ob das klappt, wäre zu überprüfen. Wenn nämlich die Münchner, die in die Berge wollen, gleich alle Landstraße fahren, weil sie aus der Autobahn nicht mehr rauskommen, dann haben wir nichts gewonnen. Aber ein Versuch so an Ferienanfängen und Ferienenden oder zu Wintersportzeiten wär‘s doch mal wert! Anordnen dürfen wir das leider nicht selbst, sondern das muss aus dem Landratsamt kommen, da die Ausfahrten dann Staatsstraßen betreffen.
Und jetzt noch ein paar Tipps, was man denn in den verbleibenden gut drei Wochen Ferien mal machen könnte:
Schifferl fahren auf den bayerischen Seen. Wenn die Kinder eine Eins im Zeugnis haben (das gilt von 7-17 Jahren), dann fahren die Kinder/Jugendlichen bei einem erwachsenem Vollzahler kostenlos. Zeugniskopie oder Handyfoto nicht vergessen!
Oder machen Sie mal einen Ausflug zur bayerischen Landesgartenschau nach Furth im Wald. Auch in Baden-Württemberg gibt es eine - in Freudenstadt und Baiersbronn. Diese Ziele sind bestimmt einen Ausflug wert. Die Landesgartenschauen bieten auch für Kinder in der Regel Wasserspielflächen oder attraktive Spielplätze. Vielleicht könnten dies auch noch Anregungen für Sie sein. Ich wünsche allen, die jetzt frei haben, schöne Restferien/schönen Resturlaub und den Kindern, Jugendlichen und Lehrern einen guten Start in das neue Schuljahr.
Liebe Eltern unserer neuen Sauerlacher Erstklässler: Bitte lassen Sie ihre Kinder den Schulweg laufen. Erstens tut den Kindern die Bewegung gut, zweitens halten Schulwegfreundschaften oft ein Leben lang und: der Schulweg ist eine prima Erziehung zur Selbstständigkeit. Unsere Buskinder aus den Ortsteilen dürfen diese Erfahrungen von klein an machen. Nehmen Sie ihren Kindern bitte diese Erfahrung nicht weg.
Ich freue mich schon unsere neuen Erstklässler bei der Einschulung zu treffen.
Ihre
Barbara Bogner