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Aktuelles Grußwort der Ersten Bürgermeisterin

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Bürgermeisterin Barbara Bogner

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Schüler/innen,

das neue Schul- und Kindergartenjahr hat begonnen, und für viele beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt – ob nun vom Kindergarten in die Schule, bei einem Schulwechsel, vom Abi ins Studium oder nach Mittlerer Reife oder Abi in eine Ausbildung. 
Gerade im September gibt es bei uns immer ganz viele Neuerungen in der Gesellschaft. Haben Sie bitte Geduld mit Ihren Kindern, Nachbarn oder einfach mit Ihren Mitmenschen, da diese oft so neue Situationen im Leben nicht sofort leicht verdauen können oder mit der neuen Situation (noch) nicht umzugehen wissen. Ich wünsche mir, dass sich alle in einem neuen Lebensabschnitt schnell wohl fühlen, Bekanntschaften knüpfen oder neue Freunde finden. Ich hoffe, dass für euch/Sie alle der neue Start gut gelingt.

Mitbewohner aus Lochhofen haben uns gebeten, dass wir uns mal ausdrücklich bei den Mitarbeitern unseres Wertstoffhofes zu bedanken. Das mache ich an dieser Stelle sehr gerne. Vielen Dank, dass ihr unseren Ort von all dem Müll befreit, den wir ordnungsgemäß in die Mülleimer werfen oder schlimmer, den unachtsame Bürger/innen einfach mal wieder – weil’s grad so praktisch ist – dort ablagern, wo man eh schon mal Flaschen entsorgt. 

Mein Aufruf an die Vermüller: Bitte hören Sie auf, Unrat irgendwo abzulagern oder in die Flur zu werfen! Irgendjemand wird sich dann schon bücken und den ganzen Dreck wegräumen, oder? Wie wär’s denn, wenn Sie selbst der-/diejenige wären, der/die den Dreck eigenständig korrekt über Restmülltonnen oder bei uns im Rathaus gekaufte Restmüllsäcke, die man dann einfach vor die Tür stellt und wie die Tonnen abholen lässt, entsorgt. Schauen Sie bitte ins Gemeindeblatt oder auf unsere Internetseite – dort erfahren Sie die Öffnungszeiten unseres Wertstoffhofs. Sie werden gut beraten und dort kriegen Sie auch fast alles los.

Und eine weitere Sache, die unsere Gemüter derzeit etwas erregt: Es ist der Zustand unseres Friedhofs, v.a. des Friedhofs an der Wolfratshausener Straße. Unsere Friedhofssatzung besagt, dass sowohl die Gräber als auch die angrenzenden Kiesflächen oder eben der Umgriff um die Gräber vom Grabstellenbesitzer in Ordnung zu halten sind. Bitte nehmen Sie diese Aufgabe ernst. Wenn wir Aufträge an Menschen oder Firmen erteilen, die sich um die Sauberhaltung kümmern, dann kostet das enorm viel Geld. Diese Kosten müssen auf die jeweiligen Gräber umgelegt werden. Wir haben seit Jahren eine große Kosten-Unterdeckung, die auch von überörtlichen Prüfungsstellen immer wieder angemahnt wird. Dennoch bin ich der Meinung: Wenn wir alle zusammenhelfen und uns am Friedhof hin und wieder bücken, uns um unser eigenes Grab und manchmal vielleicht auch ein bisserl um die Flächen vom Nachbarn kümmern, können wir die Kosten vielleicht noch einige Zeit so halten, wie sie derzeit sind – eh schon sehr hoch! Denken Sie mit für diejenigen Mitbürger, die Probleme haben, sich höhere Grabgebühren leisten zu können. Treiben Sie bitte die Kosten nicht in die Höhe und seien Sie solidarisch.

Ihre 

Barbara Bogner, Erste Bürgermeisterin