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Integriertes Klimaschutzkonzept und Energieberichte

„Integriertes Klimaschutzkonzept der Gemeinde Sauerlach“ gefördert im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz Vorhabens Laufzeit: 01.11.2021 – 30.04.2023 - www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Abschlussbericht des Klimaschutzkonzepts

Die Zukunft - Umwelt - Gestellschaft gGmbH hat als Fördermittelgeber des Bundes das Klimaschutzkonzept von Sauerlach ohne weitere Änderungen freigegeben. Es wird als inhaltlich vollständig und von hoher Qualität angesehen und kann somit als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzaktivitäten dienen.

Protokoll zum Klimaschutz-Workshop in Sauerlach

Am 6. Dezember 2022 fand in der Mehrzweckhalle Sauerlach ein gemeinsamer Workshop zum Thema Klimaschutz statt. Besonders erfreulich war die rege Teilnahme der ca. 33 Anwesenden, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen konnten. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung und der Ergebnisse finden Sie in folgendem Download.

Vorstellung Klimabilanz & Potentiale

In dieser Präsentation sehen Sie die wichtigsten Ergebnisse aus der Energie- und Treibhausgasbilanz, der Potenzialanalyse und der Szenarien für das Klimaschutzkonzept der Gemeinde Sauerlach. Eine Kurzfassung dieser Ergebnisse wurden in der Sitzung des Gemeinderates am 22.11.2022 vorgestellt.

Errichtung eines Klimaschutzmanagements – Schaffung einer Stelle für Klimaschutz und Erstellung eines Klimaschutzkonzepts

Klimaschutzkonzept; Förderkennzeichen: 03K16519

Die Gemeinde Sauerlach hat im Jahr 2021 die Förderung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes beantragt. Dieses dient als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzaktivitäten und eventuelle Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Es soll den Klimaschutz als Querschnittsaufgabe nachhaltig in der Kommune verankern. Das integrierte Klimaschutzkonzept soll von November 2021 bis Oktober 2023 erstellt werden.

Nach einer Bestandsanalyse und einer Energie- sowie Treibhausgas (THG)-Bilanzierung werden Potenziale identifiziert und Szenarien entwickelt, die die Basis für eine Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs mit Hilfe von der Beteiligung verschiedener kommunaler Akteure bilden. Anschließend soll eine Verstetigungsstrategie festgelegt und ein Controlling-Konzept entworfen werden. Den Abschluss bildet die Ausarbeitung einer Kommunikationsstrategie bevor die Umsetzung des Maßnahmenkatalogs beginnt.

Das Klimaschutzkonzept soll notwendige Maßnahmen für die nächsten 10 bis 15 Jahre identifizieren.

Detailliert sollen folgende Handlungsfelder betrachtet werden:

  • Straßenbeleuchtung
  • Beschaffungswesen
  • Erneuerbare Energien
  • Anpassung an den Klimawandel
  • Abwasser und Abfall
  • Eigene Liegenschaften
  • Mobilität
  • Wärme- und Kältenutzung
  • IT-Infrastruktur

 

 

 

Pariser Klimakonferenz und Ausblick

Die Pariser Klimakonferenz aus dem Jahr 2015 hat das vorrangige Ziel die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Das Pariser Abkommen nimmt beim Klimaschutz erstmals alle Staaten in die Pflicht: Alle Staaten sind völkerrechtlich verpflichtet, einen nationalen Klimaschutzbeitrag ("nationally determined contribution", NDC) zu erarbeiten. Und sie müssen Maßnahmen beschließen, um ihn umzusetzen. Paris war also nur der Anfang: Alle Marktteilnehmer haben jetzt eine langfristige und zuverlässige Orientierung für die nötige Transformation.

Bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow wird 14 Tage lang über den Kampf gegen den Klimawandel beraten und soll die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens voranbringen.

Nationale Klimaschutzinitiative

Die Nationale Klimaschutzinitiative unterstützt seit dem Jahr 2008 mit der Kommunalrichtlinie Städte, Gemeinden und Landkreise beim Klimaschutz. Auch kommunale Unternehmen, soziale oder kulturelle Organisationen sowie Sportvereine können Anträge stellen. Die Förderung zielt darauf ab, den Klimaschutz vor Ort zu stärken und den Erfahrungsaustausch untereinander zu intensivieren.

Weitere Informationen zur Förderung erhalten Sie unter folgendem Link: https://www.z-u-g.org/

Robert Maier, Klimaschutzmanager

gefördert durch:
Logo Nationale Klimaschutzinitiative (Quelle: BMU)

Energie-Monitoring in der Gemeinde Sauerlach

Die Klimaerwärmung ist ein globales Problem, welches es zu lösen gilt. Viele Gemeinden suchen deshalb nach Lösungen.

Die Gemeinde Sauerlach beteiligt sich aktiv daran, CO2 Emissionen zu verringern.  Das Energie-Monitoring schafft hierzu quantifizierte Fakten als Grundlage einer am Gemeinwohl orientierten Energiepolitik.

Hier können Sie das Energie-Monitoring lesen.


Energiemonitor Sauerlach der Bayernwerke

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